In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe werden jährlich rund 3.500 Frauen mit gynäkologischen Erkrankungen operiert. Der größte Teil der Operationen betrifft Frauen mit gutartigen und bösartigen Tumorerkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brust.
Hierbei werden in meiner Abteilung besonders gewebeschonende operative Methoden eingesetzt, zum Beispiel die Minimal Invasive Chirurgie (MIC), die Lasertherapie, oder die Ultraschalltechnik. Wir bilden junge Ärzte aus und Fachärzte spezialisieren sich bei uns und erlernen die fortgeschrittenen operativen Techniken.
Einer unserer Schwerpunkte ist die gynäkologische Onkologie. Als zertifiziertes Brust- und gynäkologisches Krebszentrum behandeln wir folgende Krebsarten: Brustkrebs, Eierstockkrebs, Eileiterkrebs Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterkrebs sowie Krebs der Scheide.
Ebenso sind wir als zertifiziertes Endometriosezentrum auf die Behandlung von Endometriose sowie Myomen spezialisiert. Wir sind seit 2019 das erste Zentrum für operative Reproduktionsmedizin in Deutschland. Reproduktive Operationen bei unerfülltem Kinderwunsch nehmen unsere spezialisierten und von der ESHRE (European Society of Human Reproduction and Embryology) zertifizierten Operateure vor. Auf den folgenden Seiten stellen wir unser Leistungsspektrum vor. Unsere Patientinnen können sicher sein, bei uns sowohl medizinisch als auch menschlich kompetent behandelt zu werden.
Es grüßt Sie herzlich
PD Dr. med. Enikö Berkes
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Prof. Dr. Rüdiger Klapdor, MBA (35) wird am 15. August die Nachfolge von Priv.-Doz. Dr. Enikö Berkes als neuer Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Albertinen Krankenhaus antreten.
Die Störche im Nordwesten Hamburgs und Umgebung haben derzeit besonders viel zu tun: Im August kamen im Albertinen Geburtszentrum in Hamburg-Schnelsen 321 Kinder zur Welt.
Der Krebs des Gebärmutterkörpers ist die fünfhäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Keine Früherkennungsmaßnahmen gibt es bislang für den Krebs des Gebärmutterkörpers, auch Endometriumkarzinom genannt.
PD Dr. E. Berkes, Chefärztin der gynäkologischen Klinik im Albertinen Krankenhaus, hat sich im Hamburger Abendblatt zu den Behandlungsmöglichkeiten der Endometriose geäußert.