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Die Prognose nach einer Operation ist im Wesentlichen vom Tumorstadium, also der Ausbreitung abhängig. Das Tumorstadium wird anhand des Operationspräparates bestimmt. Am Präparat werden dann die Tumorgröße, die möglichweise vorhandene Infiltration von Lymphknoten durch Tumorzellen und das möglicherweise Vorhandensein von Metastasen bestimmt. Es werden 4 Tumorstadien unterschieden. Je niedriger das Tumorstadium, also je weniger ausgebreitet der Krebs ist, desto besser ist die Prognose – das ahnt man intuitiv und es stimmt.

Wird schon vor der Operation ein fortgeschrittenes Tumorstadium diagnostiziert, sollten trotzdem die Möglichkeiten einer Operation überprüft werden, weil durch eine Operation auch im fortgeschrittenen Stadium eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden kann.

Gerade beim Pankreaskarzinom verdient erwähnt zu werden, dass es eine ganze Reihe von Möglichkeiten gibt, Linderung herbeizuführen, wenn Heilung nicht mehr möglich ist. Für ein persönliches Gespräch zum Thema Pankreaskarzinom oder zur Einholung einer Zweitmeinung (für die wir ggf. unsere interdisziplinäre Tumorkonferenz einbeziehen würden – bringen Sie unbedingt vorhandene Computertomographiebilder auf CD mit!) stehen wir Ihnen in unserer Sprechstunde gerne zur Verfügung.