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Es gibt Vorgehensweisen, bei denen es möglicherweise mehr als einen einzigen richtigen Weg gibt. Dazu zählt auch die Nachbetreuung des Ports. Üblich ist eine regelmäßige Spülung des Systems. Unumstößliche wissenschaftliche Fakten dazu fehlen, aber weithin üblich ist eine Spülung mit steriler 0,9%iger Kochsalzlösung ohne gerinnungshemmende Zusätze im Abstand von drei Monaten – in der Regel in der onkologischen Praxis, weil man dort geübt ist im Umgang mit Ports und weil dort die Nadeln vorrätig sind. Wir finden gemeinsam mit den onkologischen Kooperationspartnern dieses Vorgehen empfehlenswert.

Die Entfernung des Portsystems nach Beendigung der Therapie kann wieder in lokaler Betäubung durchgeführt werden.