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Häufig ist Gallenblasenkrebs ein Zufallsbefund, der unter dem Mikroskop nach einer Gallenblasenentfernung gestellt wird.

Liegt vor einer solchen Operation der Verdacht nahe, dass es sich um Gallenblasenkrebs handeln könnte, sind vor der Operation wichtige Untersuchungen notwendig. In einer Ultraschalluntersuchung können Unregelmäßigkeiten der Gallenblasenwand oder der Gallengänge, sowie der umgebenden Lymphknoten und der benachbarten Leber untersucht werden. In diesem Zusammenhang kann auch eine weitere Untersuchung mittels Computertomographie oder Kernspin sinnvoll sein.

Beim Gallengangskrebs gibt es zudem die Möglichkeit per Spiegelung vor Ort (ERCP) eine Röntgendarstellung vorzunehmen und Proben zu gewinnen.

Eine definitive Aussage ist häufig aber erst nach der Entfernung des Tumors möglich. Danach ist dann auch eine sichere Stadieneinteilung möglich.