In Würde leben bis zuletzt
Das Albertinen Hospiz Norderstedt ist das erste stationäre Hospiz in Schleswig-Holstein in diakonischer und kommunaler Trägerschaft und wurde im Oktober 2020 eröffnet.
In der Stadt Norderstedt haben viele Bürgerinnen und Bürger, besonders der Seniorenbeirat, schon seit Jahren den Wunsch geäußert, dass in ihrer Stadt und für die umliegenden Gemeinden ein stationäres Hospiz für Erwachsene entstehen möge.
Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat diesen Wunsch von der ersten Stunde an mit unterstützt. Die Albertinen Hospiz Norderstedt gemeinnützige GmbH wurde mit den Gesellschaftern Albertinen-Diakoniewerk, Stadt Norderstedt und Gemeinde Henstedt-Ulzburg am 16. Juli 2018 gegründet.
Getragen wird das neue Hospiz durch das Zusammenwirken von Menschen, die sich haupt- und ehrenamtlich engagieren, durch Freunde und Förderer und Menschen aus der Region und den verschiedenen Kirchengemeinden.
Das Albertinen Hospiz Norderstedt in Friedrichsgabe wurde im gleichen Stil gebaut, wie das Diakonie Hospiz Volksdorf. Das Hospiz besteht aus 14 Einzelzimmer mit Bad und Terrasse.
Das Hospiz steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Kultur oder Religion. In einem stationären Hospiz werden Menschen aufgenommen, die an unheilbaren, rasant verlaufenden Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium verbunden mit sehr belastenden Symptomen leiden. Der Leitgedanke des geplanten Hospizes lautet: In Würde leben bis zuletzt.
Es grüßt Sie herzlich
- Pastor Andreas Hausberg
- Projektleiter und Geschäftsführer
Albertinen Hospiz Norderstedt gGmbH