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Von dieser Konsole aus steuert der Operateur die OP mit handlichen Griffen. Das OP-System setzt die Hand- und Gelenkbewegungen des Operateurs millimetergenau, zitterfrei und in Echtzeit um. Der Arzt hat dabei eine dreidimensionale Sicht auf das Operationsfeld, das hochauflösend dargestellt wird und die überdies eine bis zu vierzigfache Vergrößerung erlaubt. So können auch feinste Strukturen wie Nerven oder Gefäße auf engstem Raum erkannt und Verletzungen vermieden werden.

Vorreiter in Hamburg

Die filigranen Instrumente an den Enden der Greifarme lassen sich in sieben Freiheitsgraden bewegen und sind damit an Flexibilität der menschlichen Hand überlegen. Der Operateur kann aufgrund der verbesserten Ergonomie der Operateurskonsole auch bei längeren Eingriffen entspannt und dabei hochkonzetriert arbeiten. Nicht zuletzt ermöglicht die Fluoreszenz-Bildgebung eine genaue Abgrenzung von Tumoren gegenüber gesundem Gewebe. Mit dieser Technik ist das Albertinen Krankenhaus hamburgweit Vorreiter.

Sicher und schonend

Das Operationssystem kann nicht eigenständig Aktionen durchführen, sondern assistiert lediglich dem Operateur. So ist die vollständige Kontrolle über das System und die Sicherheit für die Patienten jederzeit gewährleistet. Patienten profitieren von einer äußerst präzisen, sehr sicheren und besonders schonenden Operationstechnik. 

Die Vorteile im Überblick

  • schonende und hochpräzise minimalinvasive Operationen

  • geringste Wundheilungsstörungen

  • geringerer Blutverlust

  • geringere Schmerzen

  • geringerer Schmerzmittelverbrauch

  • weiter reduzierte Komplikationsrate

  • geringeres Infektionsrisiko 

  • Möglichkeit des organerhaltenden Operierens

  • nervenschonendes Verfahren

  • schnellere Mobilität / Rekonvaleszenz

  • kürzerer Krankenhausaufenthalt

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