Zum Seiteninhalt springen

Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention im Alter

In der Geriatrischen Forschungsabteilung wurden unterschiedliche Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention bei älteren Menschen konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Langzeitevaluationen erfolgten in den Projekten LUCAS / PROLONG HEALTH sowie LUCAS AGIL.

Von besonderem Interesse waren die Definition geeigneter Zielgruppen, die Einbindung verschiedener Berufsgruppen und Versorgungsstrukturen, mögliche Zugangswege sowie die Akzeptanz unterschiedlicher präventiver Maßnahmen:

Programm "Aktive Gesundheitsförderung im Alter"

2001 startete das Programm "Aktive Gesundheitsförderung im Alte2 mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Max und Ingeburg Herz Stiftung am Albertinen-Haus und wird bis heute wissenschaftlich begleitet.

Hier erhalten Sie nähere Informationen zu den Themen:

Das Programm "Aktive Gesundheitsförderung im Alter" wurde im Jahr 2005 ausgezeichnet mit dem 1. Preis des Deutschen Präventionspreises des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Bertelsmann Stiftung.

Download

Fakten zu Gesundheitsförderung und Prävention im Alter

Aus der WHO-Erklärung von Ottawa, 1986: 
"... Gesundheitsförderung [primordialer Ansatz] zielt auf einen Prozeß, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen..." 
(In: Dokumente der Gesundheitsförderung, Franzkowiak / Sabo, 1993)

Gesundheitsförderung ist somit als positives Konzept der Salutogenese abzugrenzen von Strategien zur Vermeidung von Krankheit (Primärprävention) oder Krankheitsfolgen (Sekundärprävention) und Rehabilitation (Tertiärprävention).

Behinderung und Pflegebedürftigkeit im Alter sind auf eine Kombination verschiedener physiologischer, psychosozialer und umgebungsbezogener Faktoren zurückzuführen. Erfolgversprechende Modelle der Prävention im Alter beruhen deshalb auf multidimensionalen Ansätzen.

Download

Ausgewählte Publikationen:

Zur Übersicht „Geriatrische Forschungsabteilung“