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Einfühlsame Begleitung durch qualifiziertes Personal

Die durch die Krankheit hervorgerufenen Persönlichkeitsveränderungen (herausforderndes Verhalten) können bereits sehr ausgeprägt sein. Unsere speziell aus- oder fortgebildeten Mitarbeitenden begegnen den Bewohnerinnen und Bewohnern einfühlsam und begleiten sie stimulierend durch den strukturierten Tagesverlauf, der sich an bekannten Lebensgewohnheiten orientiert. Architektur und die milieutherapeutische Gestaltung der Räume tragen zusätzlich zu einer der Krankheit entsprechenden Lebensgestaltung bei.

Eigenheiten sind erlaubt

Die Bewohner bestimmen das Geschehen und entscheiden auf der Grundlage ihrer Befindlichkeiten über Situationen bzw. Aktivitäten. Allgemeingültige Normen und Werte sind dabei kein Maßstab mehr. Im Zulassen des Andersseins entsteht eine Atmosphäre der Entspannung und des Wohlfühlens. Sie wirkt dem Stress entgegen und der Angst, die aus dem „Nicht-mehr-alles-Verstehen“ für die Betroffenen erwächst. Das Eingehen auf die Bedürfnisse der demenziell Erkrankten sowie die Reduzierung von Stress und Angst verbessern die Lebensqualität.

Angehörige sind willkommen

Die Angehörigen sind jederzeit willkommen und eingeladen, sich mit ihren Fähigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten in die Betreuung und Pflege einzubringen. Ein regelmäßiger Kontakt kann sich sehr positiv auswirken. Über das Gefühl von Vertrautheit können Angehörige ihrem demenziell erkrankten Familienmitglied zusätzlich Sicherheit vermitteln und Angst abbauen und so das Wohlbefinden steigern.

Information

Mit der Wohngruppe nimmt das Albertinen Haus am „Programm zur besonderen stationären Dementenbetreuung in Hamburg“ teil. Es legt Qualitätsmerkmale und Aufnahmekriterien fest.

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