Lawaetzstraße 1 b
22844 Norderstedt
Gemäß der Landesverordnung SH müssen alle Besucher, die in unsere Einrichtung kommen, einen tagesaktuellen negativen Schnelltest, vorlegen. Das gilt auch für Besucher mit vollständigem Impfschutz und Genesene. An den Werktagen, bieten wir Ihnen – hier im Hause – eine Testmöglichkeit im Zeitraum von 14:30 Uhr - 16:00 Uhr an. Außerhalb dieser Zeiten (Wochenenden / Feiertage), bitten wir Sie ein negatives Zertifikat mitzubringen. (Bitte beachten Sie dazu die Testmöglichkeiten. Danke)
Wegen der Pandemischen Lage gilt weiterhin eine Besuchsbeschränkung:
Besuchszeiten am Vormittag: 10:00 - 13:00 Uhr
Besuchszeiten am Nachmittag: 14:30 - 19:00 Uhr
Grundsätzlich gelten weitere Maßnahmen:
Wir danken für Ihr Verständnis.
Ein Statement von Walter Seiler, Geschäftsführer des Albertinen Hospizes Norderstedt
Die Ampel-Parteien haben vor einigen Tagen ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Für die Hospiz- und Palliativbewegung ist das Ergebnis zunächst ernüchternd. Ungeklärt ist aus Sicht des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes DHPV, wo die Sorge um die Schwerstkranken und Sterbenden bleibt.
Der Vorsitzende unseres Verbandes, Prof. Hardinghaus formuliert es so: „„Leider finden Hospizarbeit und Palliativversorgung mit keinem Wort Erwähnung im Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Grünen. Das lässt zum einen befürchten, dass die Verantwortlichen hier keinen Handlungsbedarf sehen, zum anderen zeigt es leider auch die mangelnde Wertschätzung gegenüber Schwerstkranken und Sterbenden“.
Auch in Zukunft wollen wir als Hospizteam vor Ort für unsere Gäste gute Rahmenbedingungen vorhalten. Der Wert des von Gott gegebenen Lebens verpflichtet uns, für unsere Gäste gute Rahmenbedingungen einzufordern. Die Sorge gilt dem Leben bis zuletzt. Das ist und bleibt meine feste Überzeugung. Ich schließe mich der Einschätzung des Deutschen Hospiz- und Palliativverbands (DHPV) an, dass es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung bedarf, um die Suizidprävention zu erweitern und zu sichern.
Dankbar sind wir als Hospizteam, dass vor Ort eine starke Unterstützung durch Ehrenamtliche und durch Spenden von dem Hospiz nahestehenden Menschen erfolgt. Genau das brauchen wir auch für die weitere Zukunft.
Das Albertinen Hospiz Norderstedt, einer Einrichtung der Immanuel Albertinen Diakonie, kann bis zu 14 Menschen unabhängig ihrer Herkunft, Kultur oder Religion aufnehmen, die eine unheilbare Erkrankung mit belastenden Symptomen haben, die nicht ambulant versorgt werden können. Als interdisziplinäres Team aus Pflegekräften, Psychosozialem Dienst, Seelsorge, Hauswirtschaft, Ehrenamtliche und externen Palliativ-Medizinern bieten wir den Hospiz-Gästen und ihren Angehörigen professionelle, palliative Pflege und Medizin und psychosoziale und seelsorgerliche Begleitung an. Wir suchen zum 01.01.2022 eine Servicekraft im Bereich Küche und Hauswirtschaft (m/w/d) auf Minijob Basis (450 € Job).
Die gesetzliche Regelung sieht vor, dass fünf Prozent der Betriebskosten durch Spenden aufzubringen sind.
Deshalb bitten wir Sie, die Bürgerinnen und Bürger, Firmen und Kirchengemeinden um Spenden für den laufenden Betrieb. Wir benötigen jährlich ca. 180.000,- Euro, um eine größtmögliche Qualität der Hospizversorgung zu gewährleisten.
Albertinen Hospiz Norderstedt
Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE25 2019 0109 0082 7743 50
BIC: GENODEF1HH4
Für Spendenbescheinigungen geben Sie bitte unter Verwendungszweck die Adresse des Spenders an.
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