In der Klinik für Innere Medizin - Kardiologie im Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus wird der gesamte Bereich der kardiologischen Krankheitsbilder diagnostiziert und behandelt. Schwerpunkte sind
die koronare Herzkrankheit
der akute Herzinfarkt
Herzklappenerkrankungen
angeborene und erworbene Herzfehler
Herzinsuffizienz
Herzrhythmusstörungen
entzündliche Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
Abklärung von Luftnot bzgl. herzbedingter Ursachen
Unsere Klinik verfügt über modernste Diagnostik, die u.a. die Echokardiographie, Spiroergometrie, EKG-Diagnostik und Blutdruckdiagnostik umfasst. Das Herzkatheterlabor ist mit zwei hochmodernen Linksherz-Kathetermessplätzen ausgestattet. Das Angebot konnte so auch auf die sog. Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) zur invasiven Behandlung von Herzrhythmusstörungen ausgeweitet werden.
Vorzugsweise wird die minimalinvasive Koronarangiographie über die Handgelenksarterie durchgeführt, mit allen Möglichkeiten der Intervention (Ballon und Stent). Diese schonende Form der Linksherzkatheter-Untersuchung ermöglicht die Behandlung auch unter Marcumar.
Ein Schwerpunkt bildet die Notfallversorgung akut kranker Patienten, zum Beispiel mit einem Herzinfarkt, der sofort im Katheterlabor mit einer Ballondilatation und meistens folgender Stentimplantation versorgt wird.
Täglich und jeder Zeit steht für alle kardiologischen Notfälle ein Team aus Ärztinnen, Ärzten, Pflegekräften und medizinisch-technischen Assistentinnen sowohl im Linksherzkatheter als auch auf der Überwachungs- und Intensivstation und in der Notaufnahme bereit. Durch die gut eingespielte Kooperation mit unseren herzchirurgischen Kollegen im Albertinen Krankenhaus, Chefarzt Prof. Dr. Rieß, können alle Patienten, sowohl im Notfall als auch in der Routine, mit allen herzchirurgischen Operationen zeitnah im Albertinen-Krankenhaus versorgt werden.
Die Kardiologie als eigenständige Klinik ist ein Teil der Inneren Medizin. Es ist für uns wichtig, alle Spezialbereiche in die Behandlung einzubeziehen. Zu diesem Zwecke verbinden wir kardiologische, pneumologische und angiologische Aspekte. Beispielhaft verfügen wir über eine hochmoderne Spiroergometrie zur Ursachenabklärung von Luftnot, die sowohl durch das Herz als auch durch die Lunge ausgelöst sein kann.