Die Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation verfügt über modernste Diagnostik- und Behandlungsmethoden. Um unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung auch komplexer neurologischer Erkrankungen anbieten zu können, arbeiten wir eng verzahnt mit Spezialisten der anderen Kliniken der Immanuelalbertinen-Gruppe und anderer Kliniken zusammen.

Auswahl an Diagnostikverfahren:

  • Ultraschall zur Untersuchung hirnversorgender Schlagadern, des Gehirns und der Körpernerven (DEGUM-Ausbildungslabor)
    • Farbduplexsonographie
    • Doppler-Sonographie einschließlich Emboliedetektion
    • Kontrastmittelsonographie
    • Hirngewebesonographie
    • Nerven- und Muskelsonographie
  • Elektrophysiologische Untersuchungen
    • Elektroenzephalographie (EEG) zur Messung der elektrischen Hirnaktivität
    • Elektromyographie (EMG) zur Untersuchung von Muskel- und peripheren Nervenerkrankungen
    • Elektroneurographie (ENG) zur Untersuchung der Nervenleitfähigkeit
    • Evozierte Potentiale (EP) zur Funktionsmessung zentraler Nervenbahnen
  • Lumbalpunktion zur Untersuchung des Nervenwassers (Liquor cerebrospinalis)
  • Bildgenende Diagnostik des Kopfes, des Rückenmarks, der Körpernerven, der Muskulatur und der Schlagadern (Zentrum für Radiologie)
    • Multimodale Kernspin-Tomografie einschließlich MR-Angiographie
    • Computertomografie einschließlich Angio-CT, Perfusionsmessung
    • Katheterangiographie
    • konventionelle Röntgendiagnostik
  • Neuropsychologische Diagnostik 
  • Logopädische Schluckdiagnostik (Kooperation mit Innerer Medizin, Geriatrie, Radiologie)
    • Klinische Schluckdiagnostik
    • Video-Schluckendoskopie

Auswahl an Therapieverfahren:

  • Notfallbehandlung des akuten Schlaganfalls
    • Leitliniengerechte Behandlung der betroffenen Patientinnen und Patienten auf der Zertifizierten Stroke Unit
    • Thrombolysebehandlung beim akuten Schlaganfall
    • Mechanische Thrombektomie beim akuten Schlaganfall
    • Operation der Halsschlagader bei hämodynamischen Notfällen
  • Schlaganfallprävention
    • Individuelle medikamentöse Sekundärprävention
    • Operative Behandlung bei Verengung der Halsschlagader (Carotis-Stenose) durch Klinik für Gefäßchirurgie
    • Individuelle medikamentöse oder interventionelle Behandlung bei Herzrhythmusstörungen und anderen kardialen Schlaganfallursachen
  • Parkinsonbehandlung
    • Moderne leitliniengerechte Behandlung des M. Parkinson
    • Evaluation von Patientinnen und Patienten für operative Behandlungsverfahren (tiefe Hirnstimulation) in enger Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    • Intensives multiprofessionelles Behandlungsangebot mit individualisiertem Therapiekonzept für Parkinsonpatienten mit alltagsrelevanten Einschränkungen (Parkinson-Komplexbehandlung)
  • Therapeutengestützte Behandlungsverfahren
    • Krankengymnastik, Physiotherapie
    • Logopädie zur Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen, LSVT-Loud®
    • Ergotherapie zur Behandlung alltagsrelevanter Einschränkungen von Aktivitäten des täglichen Lebens, LSVT-Big®
    • Balneophysikalische Therapie
    • Klinische Neuropsychologie