Albertinen Haus
Medizinisch-Geriatrische ForschungSellhopsweg 18-22
22459 Hamburg
Im Dekubitus-Netzwerk in Hamburg wurden mit verschiedenen Kooperationspartnern Projekte zum Thema Dekubitus durchgeführt.
Nachfolgend erhalten sie eine Kurzbeschreibung zu jedem Projekt und verschiedene Dateien zum Download.
Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe aus Ärzten (Geriatrie des Albertinen-Hauses, Rechtmedizin des UKE), Pflegewissenschaftlern und Qualitätsbeauftragten erstellte 2002 das Themenheft 12 „Dekubitus“ in der Reihe zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes sowie 2005 in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover eine evidenz-basierte Bewertung (Health Technology Assessment = HTA).
Ein Beratungsangebot für pflegende Angehörige, Pflegekräfte und niedergelassene Ärzte. Evaluiert werden die Effektivität und die Kosten des Einsatzes einer Pflegeexpertin (Dekubitus Teil 3).
Laufzeit: 2004 - 2006
Kooperationspartner: Albertinen-Haus, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburgische Pflegegesellschaft, MDK Hamburg, equip Hamburg
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Das Projekt hat in einem Fall-Kontroll-Vergleich die Gründe für die Entstehung von (höhergradigem) Dekubitus erforscht.
Ergänzend wurden folgende Erhebungen durchgeführt:
Laufzeit: Abschluss in 2003
Kooperationspartner: Albertinen-Haus, Institut für Rechtsmedizin des UKE
Förderung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSF), Robert Bosch Stiftung
Durchgeführt wurde eine retrospektive Fallstudie bei 140 Sterbefällen des Jahres 1998 mit Dekubitus Grad III oder IV zum Todeszeitpunkt.
Laufzeit: Abschluss in 1999
Kooperationspartner: Institut für Rechtsmedizin des UKE, AK Wandsbek, Albertinen-Haus.
Förderung: BAGS (Hamburg), AOK, BKK, IKK, Seekrankenkasse VdAK (alle Hamburg), Verband der privaten Pflegeversicherungen.